Das ist die Zukunft

Die Kirche droht sogar die Pilger*innen zu verlieren.

Barockgoldprunk mit Gold aus den Kolonien?

Es geht auch anders.

Albergue parochial in Tosanto

Für die Übernachtung gibt man eine Spende (viele geben 5 bis 10 €). Ab 18:00 wird gemeinsam gekocht (wer will) mit Dingen, die die Hospitalleros von den Spenden der letzten Gruppe bezahlt haben. Um 20 Uhr gemeinsames Essen.

Gestern in Tosanto

Folgende Sprachen sind zu hören: Spanisch, Französisch, Englisch, Deutsch, Ungarisch, Japanisch (!), Schwedisch und Litauisch. Katholisch also – denn das Wort heißt ja „die ganze kannte Welt umfassend“.

Die Hospitalleros sind ehrenamtlich unterwegs. Sie leben den Geist des Camino für die Pilgernden, die das Suchen – ob sie Christen sind oder etwas anderes oder nichts. Mit Essen, Beten, Für andere da sein. Seelsorge untereinander.

Das ist die Zukunft der Kirche. Da ist mir nicht mehr bange. Ein Blick in die weite Zukunft

Ein Labyrinth am Weg Richtung Burgos

Veröffentlicht von Traugott Roser

Im September 2019 war ich zum ersten Mal auf dem Jakobsweg, fünf Wochen nach Santiago de Compostela. Seitdem reizt es mich immer wieder, den Rucksack zu packen, Wanderschuhe zu schnüren und mit Muschel und Pilgerpass ausgerüstet loszulaufen. Ein Theologe im Selbstversuch auf der Nachfolge. Ich will den Spuren anderer folgen und doch eigene Wege gehen.

Ein Kommentar zu “Das ist die Zukunft

Hinterlasse einen Kommentar

Erstelle eine Website wie diese mit WordPress.com
Jetzt starten